musikMACHT&shypoesie

Franziska Pietsch, Violine
Maki Hayashida, Klavier
Jochen Langner, Schauspieler

Musikalische Werke von:
Béla Bartók, Robert Schumann, Ludwig van Beethoven

Unsere Welt hat in den letzten Jahrhunderten extreme politische und gesellschaftliche Wandlungen durchlebt. Vor allem Diktaturen nehmen Einfluss nicht nur auf das Alltagsleben, sondern auch auf die Kunst. So haben Komponisten zum Teil unter unvorstellbaren repressiven Verhältnissen gelebt. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb ist es um so faszinierender, welch große und unvergessliche Musik sie unter diesen Bedingungen geschaffen haben. Meist sind es einzelne Menschen, die den Mut haben, unter allen Umständen wahrhaftig zu bleiben, ihre Idee, ihre Passion kompromisslos zu verfolgen und sich den Machtstrukturen zu widersetzen. Sie haben mit ihren Werken Denkmäler gesetzt, die ihre Zeit widerspiegeln. Auch Béla Bartók, Robert Schumann oder Ludwig van Beethoven haben zu ihrer Zeit mutige und kompromisslose Entscheidungen getroffen. Mit ihren bahnbrechenden, revolutionären Wegen haben sie Tore in neue Dimensionen geöffnet und waren ihrer Zeit weit voraus. Der Wunsch, Musik als poetisches Sprachrohr der Seele lebendig zu halten hat die Geigerin Franziska Pietsch zu diesem ungewöhnlichen Konzert inspiriert, in dem der Schauspieler Jochen Langner Gedichte und kurze Geschichten vortragen wird.


Mitwirkende

Franziska PietschVioline
Maki Hayashida
Maki HayashidaKlavier
Jochen LangnerSchauspiel

Weitere Informationen

Franziska Pietsch: franziskapietsch.online / SWR2 ZUR PERSON
Maki Hayashida: makihayashida.de
Jochen Langner: jochenlangner.de